Turbulente Wochen in der heimischen Innenpolitik liegen hinter uns: Österreich hat einen neuen Vizekanzler. Die Grünen haben eine neue Doppelspitze, die ÖVP einen neuen Parteiobmann. Und wir alle haben Neuwahlen vor uns: Am 15. Oktober geht es bei der Nationalratswahl um die Grundausrichtung Österreichs und letztlich auch darum, wer unser Land in eine erfolgreiche und tragfähige Zukunft führt.

Glaubt man den Umfragen, dann liegen drei Parteien Kopf an Kopf: Rot, Blau und Schwarz (oder eigentlich Hellblau, wie sich die neue Volkspartei dieser Tage präsentiert) dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf Platz 1 in der Wählergunst machen.

Für welche Variante mein Herz schlägt, ist kein Geheimnis. Das hat aber weniger mit Zugehörigkeit oder Parteibuch zu tun, sondern mit Hausverstand und Zutrauen. Und mit der festen Überzeugung, dass man neue Wege gehen muss. Denn wer immer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt am Ende keine Spuren.

Ich selbst bin relativ früh und vor allem als politisches Küken in die Bürgermeisterinnenrolle geschlüpft. Viele sagen heute: Das ist gut so – weil man Dinge oft aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Auch wenn ich nach wie vor jeden Tag viel lerne, bin ich überzeugt: Eine gewisse Frische tut in der Politik immer gut.

Eine Frische, die Sebastian Kurz nicht nur lebt, sondern tatsächlich IST: Ob als sensibler Integrationsstaatssekretär, als umsichtiger Außenminister oder als jüngster ÖVP-Parteiobmann der Geschichte. Was er angeht, geht er mit Verstand, mit Herz und vor allem mit Respekt vor den Menschen an. Und das ist wohl das wichtigste Rüstzeug für jeden Politiker!

Egal für welchen Kandidaten, für welche Farbe Ihr Herz schlägt: Überlassen Sie die Zukunftsentscheidung für Österreich am 15. Oktober nicht irgendjemand anderem, sondern machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch. Ich zähle auf Sie!